Zweite und Dritte punkten!

Unsere Zweite konnte sich mit einem sicheren Erfolg bei der Zweitvertretung der SG Kirchlengern auf den 2. Tabellenplatz der Verbandsklasse OWL vorschieben. Da die Gastgeber nicht vollzählig antreten konnten, kam Thomas Giricz (Brett 1) zu einem kampflosen Punkt, und Peter Wolfstädter (Brett 2) einigte sich in ausgeglichener Stellung auf ein Unentschieden.

Michael Trompeter (Brett 3) startete einen druckvollen Königsangriff; der Gegner fand nicht die richtige Verteidigung und gab nach dem Verlust seiner Dame auf. Hauke Schiemann (Brett 8) erreichte nach einem Bauerngewinn eine überlegene Stellung, und nach einer Springergabel warf der Gegner das Handtuch, weil er einen Turmverlust nicht mehr vermeiden konnte. Einen weiteren Punkt holte anschließend Silas Schlüter (Brett 5), so dass wir uneinholbar mit 4,5 : 0,5 in Führung gingen und der Mannschaftskampf entschieden war. Daraufhin wurden die weiteren Partien von Gunnar Herppich (Brett 7), Christopher Schröder (Brett 4) und Viktor Dongash (Brett 2) remis gegeben, so dass unterm Strich ein 6:2-Erfolg zu verbuchen war.

Der 3. Mannschaft gelang in der 4. Runde der Bezirksliga Hellweg in einem spannenden Match eine 4:4-Punkteteilung bei der „Dritten“ des LSV Turm Lippstadt. Hauke Schiemann (Brett 3) investierte eine Leichtfigur in einen letztlich nicht durchschlagenden Königsangriff und gab angesichts des Materialnachteils auf. Mohamad Naur Houro (Brett 5) gewann im Mittelspiel eine Leichtfigur, die er sicher verwertete, und Adolf Fritzlar (Brett 7) punktete mit einem erfolgreichen Königsangriff. Nach einem Remis von Frank Nys (Brett 2) münzte Thorsten Kosfeld seine vorteilhafte Stellung sicher in einen Sieg um, so dass Soest mit 3,5 : 1,5 in Führung ging. Doch Felix Bumstein (Brett 8) stand im Endspiel mit zwei Minusbauern auf verlorenem Posten, und Benedikt Ungerland (Brett 6) konnte einen Königsangriff nicht abwehren. Bernd Allenberg (Brett 1) erreichte schließlich ein Endspiel jeweils sieben Bauern und einem Läufer, das für keinen Spieler mehr zu gewinnen war.