Blitz-Stadtmeisterschaft: Spannender Kampf um den Titel

Die Stadtmeisterschaft im Blitzschach, die zugleich als letzte Runde im FJK-Blitz-Grandprix durchgeführt wurde, war mit 13 Teilnehmern sehr gut besetzt; Mitfavorit Gregor Flüchter war allerdings verhindert, so dass der in der FJK-Gesamtwertung führende Uwe Bremke klar favorisiert war.

Nach 12 Runden hatte Uwe denn auch die Nase vorn, doch sein Sieg war bis zur letzten Partie hart umkämpft. Denn er kassierte gegen Martin Koch eine seiner seltenen Niederlagen und musste in der letzten Runde gegen Guido Hügel antreten, der bis dahin erst ein Remis (gegen Klaus Vatter) abgegeben hatte. Hier konnte sich Uwe dann aber durchsetzen und landete so mit 11 Punkten auf Platz 1. Guido Hügel (10,5) belegte den zweiten Platz, Martin Koch (10) wurde Dritter. Sören Keßler, amtierender Stadtmeister im „klassischen“ Schach, erreichte 9 Punkte und Platz vier vor Klaus Vatter (8), Viktor Dongash (7,5), Hendrik Hündlings (7), Hermann Greving (5), Klemens Bo Höcker (3,5), Gunnar Herppich (2,5), Simon Schröder (2), Johannes Wrede (1,5) und Marc Eickhoff (0,5).

Der Gesamtsieg im Blitz-Grandprix ging damit ebenfalls an Uwe Bremke, der mit drei Tagessiegen auf 90 Punkte kam. Der zweite Platz ging an Guido Hügel (85), der den Sonderpreis für die meisten Gesamtpunkte gewann; Dritter wurde Klaus Vatter (78) vor Hendrik Hündlings (77), Klemens Bo Höcker (74), Simon Schröder (71), Gunnar Herppich (68) und Johannes Wrede (60). Hendrik Hündlings gewann den Jugendpreis und Klemens Bo Höcker den Ratingpreis.  

Ebenfalls auf 60 Punkte kam Gregor Flüchter, dem nach zwei Tagessiegen die dritte Wertung fehlte, um auf dem „Treppchen“ zu landen. Auf nur eine oder zwei Wertungen kamen außerdem Martin Koch (57), Sören Keßler (55), Silas Schlüter, Tobias Krenz (je 54), Emil Grunwald (40), Hauke Schiemann (28), Thomas Giricz (26), Benedikt Ungerland, Viktor Dongash, Peter Wolfstädter, Cornelius Henneken (25), Taksha Solanki, Hermann Greving (23) und Rainer Leupold (22).