Drei Qualifikanten für A-Gruppe

Aufgrund einiger Absagen standen anstelle des üblichen einen ganze drei freie Plätze zur Verfügung.

In den hart umkämpften Partien konnten sich am Ende Gunnar Herppich, Leon D’Erbee und Franz-Josef Heinze durchsetzen. Herppich lieferte sich einen spannenden Schlagabtausch mit Felix Bumstein, der nach einem Fingerfehler einen Bauern einbüßte. Die daraus resultierende Schwächung der Königsstellung nutzte Herppich für den entscheidenden Angriff.

In der Partie zwischen Jeß Thomsen und Franz-Josef Heinze hatte letzterer das bessere Ende für sich. Nach einem ausgeglichenen Spiel verrechnete sich Thomsen im Endspiel und musste zusehen, wie Heinze einen Freibauern zur Dame umwandelte. Den spannendsten Kampf lieferten sich aber Siegfried Imnitzer und Leon D’Erbee. Im Laufe einer interessanten Partie verlor Imnitzer zwar einen Springer, konnte aber durch energisches Dagegenhalten ein Remis verbuchen. In der anschließenden Stichpartie behielt D’Erbee die besseren Nerven und siegte verdient.

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Es sind noch Plätze frei!

Die Teilnehmer dieser Gruppe ermitteln dann anschließend ab Januar  den Vereinsmeister 2010. Bereits ihre Startberechtigung in der Tasche haben M. Gerard (Titelverteidiger), Heinrich Byczek,, B. Ungerland, P. Brüssel sowie die beiden Aufsteiger aus der B-Gruppe des Vorjahres G. Flüchter und Ch. Müller. Alle übrigen Aktiven haben die Chancen, sich  über dieses Turnier im ko-System hierfür zu qualifizieren. Gespielt wird am 13.11., 20.11. und 04.12.2009 jeweils um 20 Uhr. Die Bedenkzeit pro Spieler und Partie beträgt. 90 Minuten. Anmeldungen sind noch bis kurz vor Turnierbeginn vor Ort möglich.

Pokal-Aus in der ersten Runde

Am vierten Brett erwischte Gunnar Herppich einen schwarzen Tag und fand nach misslungener Eröffnung nicht in die Partie. Sein Gegner nutzte seine positionellen Vorteile dann auch eiskalt aus und ging geschickt in ein gewonnenes Endspiel über. Eine gänzlich andere Partie konnte man am zweiten Brett beobachten, wo sich Christian Müller einen offenen Schlagabtausch mit seinem Gegenüber lieferte. In leicht nachteiliger Stellung riskierte er dann zuviel und wurde gekonnt überspielt. An diesem vorentscheidenden 0:2 Rückstand konnten Marcel Gérard und Jeß Thomsen an den Brettern eins und drei auch nichts mehr ändern. Thomsen hielt lange Zeit auf Augenhöhe mit, musste schlussendlich aber im Angesichte großen Materialverlustes die Waffen strecken. Am Spitzenbrett lieferte auch Gérard einen sehenswerten Kampf ab. Nach einem Bauernopfer in der Eröffnung erlangte er zwar eine ansprechende Stellung, konnte aber den Druck nicht genug erhöhen und erzeugte zeitaufwendige Komplikationen. Hier verpasste er in großer Zeitnot die Remisabwicklung und musste sich trotz überstandener Zeitkontrolle geschlagen geben.