Weihnachts-Schnellschachturnier am Freitag

. Es werden fünf Runden im Schweizer System gespielt. Jeder Spieler hat pro Partie 15 Minuten Bedenkzeit, so dass schnelle Entscheidungen gefordert sind. Anmeldungen sind bis 19:45 h. vor Ort möglich. Das Startgeld beträgt 2 € für Erwachsene sowie 1 € für Kinder und Jugendliche. Neben einigen Geldpreisen für die Sieger in den verschieden Kategorien erhält jeder Teilnehmer  einen Sachpreis.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es gibt eine leckere Suppe, Gebäck und Glühwein, so dass sich alle Spieler schon auf Weihnachten einstimmen können.

Nikolaus-Turnier des SV Soest ein voller Erfolg

In der Altersklasse U10 siegte Kevin Schröder aus Paderborn mit nicht zu toppenden neun Punkten aus neun Partien, gefolgt von Cedric Niediek vom LSV/Turm Lippstadt mit 7,5 Punkten und Johannes Neuwald (Paderborn) mit ebenfalls 7,5 Punkten. Hier musste die Feinwertung entscheiden, die Cedric knapp für sich entscheiden konnte.

Gregor Flüchter (8 Punkte/Platz 1) und Marvin Müller (7,5 Punkte/Platz 2) vom SV Soest landeten in der Altersklasse U12 auf dem Treppchen. Lukas von Bargen aus Hohenlimburg kam mit sieben Punkten auf Rang drei.

Mit neun Punkten ungeschlagen gewann Chris Huckebrink aus Ahlen die U14-Wertung. Zweiter wurde Paul Kress (SV Soest) mit sechs Punkten, gefolgt von Florian Störck aus Rietberg mit sechs Punkten.

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Ersehnter erster Saisonsieg

Nach zwei Niederlagen zu Saisonbeginn gewann man nun das Heimspiel gegen Lippstadt V mit 4,5:3,5.

Den Grundstein legte Frank Nys am zweiten Brett, der den passiven Aufbau seines Gegenübers gekonnt wiederlegte. Nys nutzte seinen zentralen Raumvorteil zum Königsangriff, welcher nach einem Patzer seines Kontrahenten auch prompt zum Erfolg führte. Diesen Vorsprung verwaltete Marvin Müller (Brett 8) mit einem verdienten Remis, bevor Christian Müller am dritten Brett auf 2,5:0,5 erhöhte. Mit den schwarzen Steinen inszenierte er einen energischen Bauernsturm auf die gegnerische Königsstellung, dem sein Opponent schlussendlich nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Einen schlechten Tag erwischte Heinrich Byczek am sechsten Brett. Ungünstig aus der Eröffnung gekommen, büßte er zwangsläufig Material ein und mußte nach hartem Kampf am Ende die Waffen strecken. Am fünften Brett einigte sich Horst Stübing mit seinem Gegner stellungsgerecht auf Remis. Den zwischenzeitlichen Ausgleich verschuldete Marcel Gérard am Spitzenbrett. Mit Schwarz spielend war es ihm nicht gelungen, die gewünschte Aktivität zu entwickeln, so dass er sich einzig aufs Verteidigen konzentrieren musste. Dies gelang ihm auch sehr gut, bis er in großer Zeitnot den entscheidenden Fehler beging. Nun oblag es Bendikt Ungerland (Brett 4) und Jeß Thomsen (Brett 7) über den Ausgang des Kampfes zu entscheiden. Thomsen gelang es eine vorteilhafte Mittelspielstellung so weit zu verbessern, dass sich seine Gegnerin geschlagen gab. Daraufhin bot Ungerland umgehend Remis, was in drückender Zeitnot dann auch zähneknirschend angenommen wurde.

Durch diesen wichtigen Sieg konnte man sich in der Tabelle deutlich verbessern und belegt nun den sechsten Rang.

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