Christian Müller Jugendstadtmeister 2010

20 Spieler kämpften dort um den Titel des Stadtmeisters.
Einige Spieler waren sogar extra aus dem hohen Norden und der Hauptstadt angereist, um am Turnier teilzunehmen. So war das Turnier erstklassig besetzt.

Nach fünf spannenden Runden stand am Sonntag abend der Stadtmeister fest: Werner Luimes konnte als bester Spieler aus dem Kreis Soest den Titel verteidigen und wurde gleichzeitig bester Senior. Neben dem Preisgeld erhielt er daher einen randvoll gefüllten Präsentkorb.

Dr. Ulrich Hirth setzte sich knapp gegen Waldemar Laurenz durch (die Buchholzwertung musste entscheiden) und wurde so Erster der Gesamtplatzierung. Dritter wurde Gerhard Dyballa.

Tarik Atassoy konnte den Preis als bester Spieler mit DWZ unter 1700 erringen.
Christian Müller wurde mit drei Siegen bester Jugendlicher und bester Soester.

Stadtmeister gesucht

Von Freitag bis Sonntag werden insgesamt fünf Runden nach Schweizer-System gespielt. Die Bedenkzeit pro Partie beträgt zwei Stunden für 40 Züge. Nach dieser Zeitkontrolle hat jeder Spieler noch 30 Minuten Zeit für den Rest des Spiels. Neben dem Titel  des besten in Soest wohnenden Schachspielers, dem Stadtmeisters 2010, gibt es insgesamt ein Preisgeld von 250,- € zu gewinnen. Diese Geldpreise winken den drei Erstplatzierten so wie den Jugendlichen in den Altersklassen, U20, U16 und U12. Der beste Senior in der Alterklasse Ü55 erhält einen Präsentkorb. Das Startgeld beträgt 15,- € für Erwachsene und 7,- € für Jugendliche. Turnierbeginn ist am Freitag um 20 Uhr im Bürgerzentrum „Alter Schlachthof“, in Soest. Anmeldungen sind bis kurz vor Beginn vor Ort möglich. Weitere Infos: Benedikt Ungerland, 02921/79874.  

„Erste“ knöpft Tabellenführer Punkt ab

Dabei profitierte man von der Tatsache, dass die Gäste aus Elsen nur zu siebt antreten konnten. Die kampflose 1:0 Führung büßte man nach Niederlage von Markus Flüchter (Brett 6) aber schnell wieder ein. Nachdem sich Horst Stübing (4) mit seinem Gegner auf Remis geeinigt hatte schlug unsere Stunde. Altmeister Jeß Thomsen (5) und Nachwuchstalent Gregor Flüchter (7) erhöhten mit zwei Siegen auf ein vermeintlich vorentscheidendes 3,5:1,5. Thomsen nutzte einen Figureneinsteller seines Gegenübers eiskalt aus, während Flüchter die Ungenauigkeiten seines Gegners gekonnt in siegbringenden Vorteil ausbaute. Das zweite Jungtalent Marvin Müller zeigte am achten Brett zwar ebenfalls eine gute Leistung, musste sich aber schlussendlich der Erfahrung seines Kontrahenten beugen. Für den großen Schockmoment sorgte dann Benedikt Ungerland am dritten Brett. In guter Stellung unterlief ihm in Zeitnot ein Fingerfehler, der seine sofortige Aufgabe zur Folge hatte. Da Soest I im gesicherten Mittelfeld ohnehin nur noch um die goldene Ananas spielt, einigte sich Frank Nys (2) in komplizierter Stellung und beiderseitiger Zeitnot auf Remis, um das 4:4 abzusichern.

Nach diesem Punktgewinn kletterte man in der Tabelle einen Platz nach oben und hat am letzten Spieltag sogar noch rechnerische Chancen auf den zweiten Platz.

Weiterlesen