Nikolausturnier ausgebucht

Bei der Erstausrichtung im letzten Jahr stand mit 38 Spielern schon eine gute Teilnehmerzahl zu Buche, die in diesem Jahr auf stolze 60 Spieler gesteigert werden konnte. Damit haben wir die festgesetzte Obergrenze erreicht und möchten darum bitten, sich nicht weiter für unser Turnier anzumelden. Falls Sie noch vorgehabt hätten teilzunehmen, können sie dies in unserem Gästebuch vermerken. Somit wären wir in der Lage uns bei vielen unberücksichtigten Spielern im nächsten Jahr um eine andere Lokalität zu bemühen.

Bittere Niederlage für „Erste“

Dabei fing der Mannschaftskampf gut an. Mannschaftsführer Marcel Gérard bestrafte einen frühen Fehler seines Gegners eiskalt und brachte unsere "Erste" bereits nach einer Stunde mit 1:0 in Führung. Danach konnte er allerdings nur noch hilflos mitansehen, wie die hinteren vier Bretter allesamt an die Gäste gingen. Dabei muss man die Niederlagen von Christian Müller (Brett 5) und Mirjam Engel (8) als unnötig einstufen. Müller büßte in Zeitnot entscheidendes Material ein, während Engel die Mattkombination ihres Gegners übersah. Benedikt Ungerland (6) und Marvin Müller (7) hingegen konnten nach materiellen Einbußen kein adäquates Gegenspiel mehr inszenieren. Mit dem Rücken zur Wand versuchten Frank Nys, Ulrich Kleeschulte und Klaus Vatter noch einmal alles, konnten aber nur noch zwei Punkte beisteuern. Vatter entschied das Endspiel souverän für sich, während Nys und Kleeschulte über ein Remis nicht hinauskamen. Nach dieser Niederlage rutschte Soest I auf den vierten Tabellenplatz ab.

Halbfinalaus im Viererpokal

Zwar konnte man mit Marcel Gérard, Frank Nys, Christian Müller und Neuzugang Ivica Primorac eine gute Mannschaft aufbieten, war den Gästen aber nominell mit durchschnittlich 250 DWZ-Punkten weniger klar unterlegen. Davon völlig unbeeindruckt boten unsere Spieler an allen vier Brettern gutes Schach und konnten lange Zeit auf Augenhöhe mithalten. Am Ende konnte jedoch einzig Mannschaftsführer Marcel Gérard am Spitzenbrett punkten. Nach einer gefälligen Kombination verblieb er zwar mit einem gesunden Mehrbauern, fand jedoch den Gewinnweg nicht und fügte sich ins Remis. An den anderen Brettern musste man sich schlussendlich der größeren Erfahrung der Gegner beugen.