Wechsel an der Tabellenspitze

Am dritten Spieltag gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze. In Abwesenheit von Gregor Flüchter und Werner Lüimes gelang es Ivica Primarac sich auf den ersten Platz der Gesamtwertung vorzuschieben. Er führt nun mit 5 Punkten Vorsprung vor Dr. Klaus Vatter. Auf dem dritten Rang ist überraschend der im Teilnehmerfeld beste Jugendliche Jan-Marcel Hess platziert. Mit diesem guten Zwischenergebnis bestätigt er seine positive Entwicklung in den letzten Monaten. Im Kampf um den Tagessieges des dritten Spieltags lieferten sich der Soester Spitzenspieler Marcel Gerard und Frank Nys ein spannendes Kopf an Kopf Rennen, welches Gerard am Ende auf Grund der besseren Soneborn-Berger-Wertung  für sich entschied. Um 20 Uhr startet im Bürgerzentrum „Alter Schlachthof“, Raum 5 der nächste Spieltag. Gespielt werden wieder 5 Runden Schweizer-System. Hierbei hat jeder Spieler 15 Minuten Bedenkzeit pro Partie. Anmeldungen sind noch vor Ort möglich.

Soester-Schnellschach-Serie 2010/11

 

TWZ

Pkt. 1. Spieltag

Pkt. 2. Spieltag

Pkt. 3. Spieltag

Pkt. 4. Spieltag

Pkt. 5. Spieltag

Pkt. 6. Spieltag

Pkt. Gesamt

1.

Primorak, Ivica

1650

29

28

28

 

 

 

85

2.

Vatter, Klaus

1734

27

28

25

 

 

 

80

3.

Hess, Jan-Marcel

816

25

25

27

 

 

 

77

4.

Heinze, Franz

1110

23

21

27

 

 

 

71

5.

Flüchter, Gregor

1708

30

30

 

 

 

 

60

6.

Luimes, Werner

1930

27

29

 

 

 

 

56

7.

Müller, Marvin

1362

28

25

24

 

 

 

77

8.

Ungerland, Benedikt

1520

23

28

 

 

 

 

51

9.

Bumstein, Felix

1280

23

25

 

 

 

 

48

10.

Flüchter, Markus

1300

25

21

 

 

 

 

46

11.

Herppich, Gunnar

1212

20

 

24

 

 

 

44

12.

Gerard, Marcel

1772

 

 

30

 

 

 

30

12.

Nys, Frank

1803

 

 

30

 

 

 

30

14.

Allenberg, Bernd

1701

 

25

 

 

 

 

25

15.

Richwy, Annette

1018

 

 

22

 

 

 

22

16.

Flüchter, Stefan

1165

 

19

 

 

 

 

19

Primorac & Heckmann feiern erfolgreiches Debüt

In der zweiten Mannschaft sorgte Neuzugang Ivica Primorac an Brett fünf für die schnelle Führung. Er drohte mittels Türmen und Dame ein unabwendbares Matt, was sein Gegenüber sich nicht zeigen lassen wollte und aufgab. An Brett vier gewann Annette Richwy erst eine Figur und dann die Partie, als ihr Gegner entnervt das Handtuch warf. Gunnar Herppich an Brett drei konnte die Qualität gewinnen, geriet in der Folge aber durch druckvolles Spiel des Gegners und schlechte Entwicklung immer mehr in die Defensive und wurde mit Dame und beiden Springern matt gesetzt. Altmeister Leon D’Erbee konnte am Spitzenbrett die Dame gewinnen, was die sofortige Aufgabe des Gegners nach sich zog und den vorzeitigen Sieg der Soester bedeutete. Selbst die Niederlage von Felix Bumstein am zweiten Brett ließ sich so verschmerzen. Die zweite Mannschaft siegte verdient mit 3:2.

In der dritten Mannschaft konnte Neuling Jan Heckmann am fünften Brett die Führung für Soest sicherstellen. Nicolas Leerman baute sogar zum 2:0 für Soest aus. Jan-Marcel Heß tauschte im Mittelspiel mehrere Leichtfiguren und einen Turm ab. In der Folge nutzte er die Bewegungsfreiheit, um allein mit der Dame mattzusetzen. Am Spitzenbrett musste Franz-Josef Heintze sich dem deutlich stärkeren Gegner beugen und verlor die Partie, so dass es 3:1 stand. Stefan Flüchter an Brett zwei konnte für die Mannschaft dann noch den letzten Brettpunkt gewinnen, so dass es am Ende 4:1 für die Dritte Soester Mannschaft stand.

Herppich verteidigt die Ehre der Zweiten Mannschaft

Durch Krankheit bedingt traten die Soester lediglich mit vier Spielern an und gaben daher schon vor Spielbeginn den ersten Punkt ab.

An Brett vier gewann Gunnar Herppich in der Eröffnung eine Figur, konnte diesen Vorteil aber nicht nutzen, da der Gegner den in der Mitte verbliebenen König stark unter Druck setzte. Zur Verteidigung musste er schließlich die Mehrfigur zurückgeben und einigte sich trotz besseren Endspiels dann auf Remis, da sein Gegner ein Dauerschach geben konnte.

Annette Richwy an Brett fünf stellte in Zeitnot einen Turm ein und geriet in der Folge in die Defensive. Dank der drückenden Überlegenheit des Gegners musste sie die Partie schließlich verloren geben.

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