Zweite souverän – Dritte verliert in Lippstadt

Mit einem souveränen 6,5 : 1,5-Erfolg gegen die Zweitvertretung des SK Delbrück hat unsere 2. Mannschaft ihre Siegesserie in der Bezirksliga Hellweg fortgesetzt und sich eine sehr gute Ausgangsposition für das im Mai gegen Blauer Springer Paderborn II anstehende „Endspiel“ um den Aufstieg in die Verbandsklasse verschafft.  Die Gäste aus Delbrück konnten nur mit sieben Spielern antreten, so dass Christopher Schröder (Brett 5) zu einem kampflosen Punkt kam. Tobias Krenz (Brett 8) verlor im Mittelspiel eine Qualität, erhielt dafür aber einen starken Königsangriff, der letztlich nicht zu parieren war. Für das 3:0 sorgte am sechsten Brett Viktor Dongash, dessen Gegner so unter Druck gesetzt wurde, dass ihm keine sinnvollen Züge mehr blieben. Ähnlich lief es am 4. Brett für Jan Heckmann, dessen Gegner nach einem Figurenverlust aufgab. Dagegen hatte Thomas Giricz (Brett 2) nach starker Eröffnung seines Gegners zunächst eine schwierige Stellung zu verteidigen; doch nachdem der gegnerische Angriff verflacht war, gewann Thomas spielentscheidendes Material zum vorentscheidenden 5:0. Eine völlig ausgeglichene Stellung war am siebten Brett von Günther Krambeck zu sehen, weshalb die Partie folgerichtig remis gegeben wurde. Weiterlesen

Überraschender Punkt für die Erste

Unserer ersten Mannschaft gelang in der Regionalliga OWL nach dem Debakel gegen den SK Werther eine eindrucksvolle Rehabilitation, denn der Kampf gegen den ehemaligen NRW-Ligisten LSV Turm Lippstadt I, der unseren Spielern nominell an allen acht Bretter klar überlegen war, endete mit einem überraschenden 4:4-Unentschieden.

Für die Soester Führung sorgte Werner Luimes (Brett 6), der mit druckvollem Spiel zunächst einen Bauern gewann und mit bevorstehendem weiterem Materialgewinn seinen Gegner zur Aufgabe veranlasste. Uwe Bremke dagegen geriet am ersten Brett schon früh in eine schwierige Lage und wurde nach einem letztlich erfolglosen Versuch, mit einem Figurenopfer Gegenspiel zu erhalten, mattgesetzt. Ralf Beecht (Brett 8) erreichte nach einem munteren Schlagabtausch ein ausgeglichenes Endspiel, das folgerichtig remis gegeben wurde. Nach einem weiteren Remis von Marcel Gérard (Brett 5) ging Lippstadt am vierten Brett in Führung, denn Klaus Nolte fand sich nach dem Verlust von zwei Bauern und dem Abtausch der letzten Schwerfiguren in einem verlorenen Bauernendspiel wieder und gab auf. Doch Soest schlug am zweiten Brett zurück; in komplizierter Stellung nutzte Tobias Tscheuschner (Brett 2) einen Fehlzug des Lippstädters zu einem taktischen Schlagabtausch, bei dem er am Ende einen Turm mehr hatte als sein Gegner, der dann natürlich das Handtuch warf. Weiterlesen