Wieder ein Doppelsieg in der Bezirksklasse!! In der 5. Runde konnte die 3. Mannschaft durch einen 4 : 2-Erfolg gegen den SC Geseke II ihre Tabellenführung ausbauen, wobei ihr die Vierte mit einem 4 : 2 gegen den SK BS Paderborn IV erneut Schützenhilfe leistete. Denn nunmehr hat die 3. Mannschaft mit 10 : 0 Punkten bereits 4 Punkte Vorsprung vor den Verfolgern aus Geseke und Paderborn, während die Vierte sogar noch Chancen auf die Vizemeisterschaft hat.
Da Geseke zwei Bretter freilassen musste, startete die 3. Mannschaft durch kampflose Punkte von Markus Flüchter (Brett 1) und Felix Bumstein (Brett 4) mit einer 2 : 0-Führung. Diese wurde ausgebaut von Michael Quernheim (Brett 6), der den Gegner unter Druck setzte und schließlich den gegnerischen Wanderkönig in der Brettmitte mattsetzte. Martin Ruf (Brett 3) nahm in unübersichtlicher Stellung ein Remisangebot des Gegners an und sicherte so bereits den Mannschaftssieg. Anschließend unterlag in einer wechselhaften Partie Nicolas Gadhöfer (Brett 5), dessen Gegner sich aus einer gefährlichen Lage befreien und dadurch einen Materialvorteil verwerten konnte. Und schließlich stellte am zweiten Brett auch Marc Eickhoff seine Gewinnversuche ein und einigte sich auf remis.
Beim gleichzeitigen Erfolg der Vierten gegen den Tabellenzweiten Paderborn kamen gleich vier junge Debütanten zu ihrem ersten Einsatz. Hier brachte Benedikt Ungerland (Brett 2) uns in Führung; nach einem Turmopfer setzte er seinen Gegner matt. Johannes Wrede (Brett 5) unterlag nach einem Figurenverlust, und Simon Schröder (Brett 4) geriet nach guter Eröffnung und Qualitätsgewinn in einen Königsangriff und wurde mattgesetzt.
Hendrik Hündlings (Brett 3) schaffte den Ausgleich zum 2 : 2; er konnte einen Bauern durchbringen, was den Gegner eine Figur kostete, und verwertete diesen Vorteil, indem er den Gegner mattsetzte. Auch Emil Grunwald (Brett 6) erarbeitete sich materielle Vorteile und landete im Endspiel „Dame gegen Turm“, dass er schließlich gewinnen konnte. Den letzten Punkt holte Frank Nys (Brett 1), der mit zunehmender Spieldauer seinen positionellen Vorteil immer weiter ausbaute und die Partie mit einem Grundreihenmatt beendete.