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Aufgrund einiger Absagen standen anstelle des üblichen einen ganze drei freie Plätze zur Verfügung.
In den hart umkämpften Partien konnten sich am Ende Gunnar Herppich, Leon D’Erbee und Franz-Josef Heinze durchsetzen. Herppich lieferte sich einen spannenden Schlagabtausch mit Felix Bumstein, der nach einem Fingerfehler einen Bauern einbüßte. Die daraus resultierende Schwächung der Königsstellung nutzte Herppich für den entscheidenden Angriff.
In der Partie zwischen Jeß Thomsen und Franz-Josef Heinze hatte letzterer das bessere Ende für sich. Nach einem ausgeglichenen Spiel verrechnete sich Thomsen im Endspiel und musste zusehen, wie Heinze einen Freibauern zur Dame umwandelte. Den spannendsten Kampf lieferten sich aber Siegfried Imnitzer und Leon D’Erbee. Im Laufe einer interessanten Partie verlor Imnitzer zwar einen Springer, konnte aber durch energisches Dagegenhalten ein Remis verbuchen. In der anschließenden Stichpartie behielt D’Erbee die besseren Nerven und siegte verdient.
Damit setzt sich die A-Gruppe wie folgt zusammen: Heinrich Byczek, Benedikt Ungerland, Peter Brüssel, Christian Müller, Gregor Flüchter, Gunnar Herppich, Leon D’Erbee und Franz Josef Heinze.
Die B-Gruppe, über die man sich für die A-Gruppe der nächsten Vereinsmeisterschaft qualifizieren kann, ist offen für alle anderen Vereinsmitglieder.